Kleine Paradiese Besuchern öffnen

Gärten eröffnen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und sind Rückzugsgebiete, sie bieten Entspannung und erlauben es, Abstand vom Alltag zu gewinnen und sich eine Weile aus der Welt auszuklinken.
Sie geben die Möglichkeit zu Bewegung und Umgang mit der Natur.
Oft sind Gärten kleine Paradiese, die dem Gestalter in einer stark regulierten Gesellschaft Gestaltungsfreiheit gewähren und so auch entsprechend von seiner Handschrift geprägt sind.

Nach dem Ende der gemischten Dorfstruktur mit Bauernhöfen und Handwerksbetrieben mit ihren romantischen Winkeln, Bandsägen, Schleifsteinen und Güllepumpen sind heute unsere Gärten das verbindende Element zwischen der Bausubstanz geworden und laden den Betrachter zum Entdecken ein. In unserer zunehmend besiedelten Umgebung sind Gärten ein wichtiges Rückzugsgebiet für einheimische Flora und Fauna.

„Offene Gärten“ ist eine Veranstaltung von Gartenbesitzern, die ihre mit Herzblut gestalteten Gärten an ausgewählten Tagen für Besucher öffnen. Gärten aller Art, die für eine gute halbe Stunde Besichtigungsmöglichkeit oder Gesprächsstoff bieten, sind dafür ebenso geeignet wie Dachgärten oder „geheime“ Gärten der Innenstadt.